Nachgefragt bei ...
Für die Eier gibt´s Wartelisten
Christoph Kistner ist Gründer der Straußenfarm Mhou bei Rülzheim in der Südpfalz. Dort sorgen heute fast 100 Strauße jährlich für bis zu 1500 Küken. Er engagiert sich außerdem in dem von ihm gegründeten Verein artgerecht e. V., der sich für die professionelle und tierschutzgerechte Straußenhaltung einsetzt.
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BWagrar: Was wird denn vom Strauß alles verwendet? Kistner: Eigentlich alles. Die Federn werden als Staubwedel in der Automobilindustrie eingesetzt oder auch im Haushalt, sie finden Verwendung in der Mode und als Schmuck. Die Haut wird zu Leder verarbeitet, das Fleisch, die Innereien und die Eier werden gegessen. Das Fett wird in Seifen und Hautcremes verarbeitet, die für Allergiker geeignet sind. Alles, was nicht für die menschliche Nahrung verwendbar ist, wird zu Nahrung für Allergie-Hunde. Einzig der Darm und die Zehenkralle werden am Ende nicht verwertet. BWagrar: Wie beliebt sind Straußenprodukte in Deutschland? Kistner: Straußenprodukte sind sehr beliebt, denn sowohl das Fleisch als auch die Eier sind sehr gesund. Nur gibt es nicht...
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