Markenfleischprogramm für den Südwesten
Hähnchenmast: Alternative für den Betrieb?
Tierwohl und regionale Herkunft stehen bei Verbrauchern hoch im Kurs. Darauf setzen der Schweizer Fleischkonzern Micarna und seine Tochtergesellschaft Geflügel Stauss. In Süddeutschland plant das Gemeinschaftsunternehmen ein neues Markenfleischprogramm. Jetzt werden noch Mäster für die Hähnchen gesucht, die unter dem Produktnamen „Alpigal" die Nische zwischen Bio- und konventioneller Mast besetzen sollen.
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Die Nachfrage für die Hähnchen ist da. Absatzprobleme werden wir keine bekommen", ist Robert Stauß von der Stauss Geflügel GmbH im oberschwäbischen Ertingen (Landkreis Biberach) zuversichtlich, dass das neue Markenfleischprogramm bei den potenziellen Kunden ankommt. Die Gründe liegen für den Betreiber der gleichnamigen Schlacht- und Verarbeitungsanlage auf der Hand: Auf den Märkten in Süddeutschland gibt es bisher keine Hähnchen aus artgerechter Erzeugung, die nicht die sehr kostenintensiven Anforderungen von Biohähnchen erfüllen müssen. Genau in diese Nische – zwischen konventionell und nach den Richtlinien eines Ökoverbandes erzeugtem Geflügelfleisch – wollen die Stauss Geflügel GmbH und ihr Schweizer Joint Venture-Partner Micarna...
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