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Moralpredigten helfen wenig, Kinder müssen selbst mitdenken

Mein Kind als Täter

Ärgern, Ausschließen, Lästern, Auslachen, Schubsen, Schlagen ist nicht schön, kommt in Schule und Kindergarten aber immer wieder vor. Und was tut man, wenn das eigene Kind nicht Opfer ist, sondern Täter? Sigrid Tinz hat dazu den Psychologen Bodo Reuser befragt.
Veröffentlicht am
Foto: Imago/Umdorf
Lisa lacht Tom aus, weil der rot geworden ist. Weswegen Tom natürlich noch roter wird und Lisa und die anderen Kinder noch mehr lachen. Lisas Freund Paul lacht am lautesten. Er schubst Tom zu Boden und schlägt schließlich auf ihn ein. Oder: eine Gruppe Jungs im Grundschulalter spielt im Park, es kommt zum Streit zwischen Ferdinand und Bruno. Ferdinand nimmt einen Stock und schlägt ihn Bruno ins Gesicht. Dem brechen dabei zwei Zähne ab. Beides sind fiktive Szenen, eine aus dem Bilderbuch „Tomatenrot", die andere aus dem preisgekrönten Film „Der Gott des Gemetzels". Auch im wahren Leben kommt so etwas Tag für Tag vor, auf dem Schulhof, im Kindergarten, im Bus, auf dem Spielplatz: Hänseln, Ärgern, Triezen, Ausschließen, Lästern, Auslachen,...
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