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Bewirkt EU-Agrargeld den Welthunger?

Prof. Dr. Gabriel Felbermayr , Lehrstuhl für ‚Reale und monetäre Außenwirtschaft‘ an der Universität München, leitet das ifo Zentrum für Außenwirtschaft in München.
Veröffentlicht am
, Lehrstuhl für ‚Reale und monetäre Außenwirtschaft‘ an der Universität München, leitet das ifo Zentrum für Außenwirtschaft in München.
, Lehrstuhl für ‚Reale und monetäre Außenwirtschaft‘ an der Universität München, leitet das ifo Zentrum für Außenwirtschaft in München.Interview: Heiner Krehl | Foto: ifo Institut
BWagrar: Herr Felbermayr, die EU-Agrarpolitik wird regelmäßig für den Hunger auf der Welt verantwortlich gemacht. Die Direktzahlungen würden viele Kleinbauern um ihre Existenz bringen. Stimmt das? Felbermayr: Die Zahlungen sind seit der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) weitgehend von den Produktionsmengen entkoppelt. Daher führen sie sicher nicht direkt zu Preisdumping. Es ist für keinen Landwirt profitabel, Mengen zu produzieren, die nur unter den Erzeugerkosten abgesetzt werden können. Aber die Direktzahlungen helfen den Bauern, Investitionen zu stemmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit trotz strenger Regulierungsvorgaben zu sichern. Das kann bei bestimmten Produkten zu niedrigeren Welthandelspreisen führen, worunter manche...
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