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Zwischenfrüchte fördern Bodenstruktur und unterdrücken Unkräuter

Für gesunden Boden

In Baden-Württemberg werden 120.000 Hektar Zwischenfrüchte angebaut, das sind 20 Prozent der Ackerfläche. Über Anbau und Funktionen von Zwischenfrüchten referierte Dr. Katharina Weiß vom Landratsamt Tübingen in unserem BWagrar-Online-Seminar in der vergangenen Woche.
Veröffentlicht am
Screenshot: Mayer
Zwischenfrüchte binden Stickstoff, verbesern die Bodenstruktur und damit die Wasseraufnahmefähigkeit und sie dienen als Nahrungsgrundlage und Lebensraum, zählte Dr. Weiß einige Vorteile auf. Und sie schützen den Boden vor Erosion. Durch die Anerkennung als ökologische Vorrangfläche und die Förderung im FAKT hat der Zwischenfruchtanbau zugenommen, „unsere Landschaft hat sich verändert, im vergangenen Herbst gab es viele blühende Flächen", so die Beobachtung der Leiterin des Sachgebiets pflanzliche Erzeugung am Landratsamt in Tübingen. Wirtschaftliche Vorteile machen den Anbau für den Landwirt interessant, wie verminderter Stickstoffaufwand, bessere Wasserverfügbarkeit, leichtere Bodenbearbeitung und weniger Pflanzenschutz. Letzteres ist...
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