LBV: Mengensteuerung funktioniert in offenen Märkten nicht
Klare Worte zur Regelungsillusion bei Milch
Ein deutliches Signal in die Milchbranche gab am Freitag vergangener Woche der Vorstand des Landesbauernverbandes (LBV). Eine einseitige staatliche Mengensteuerung könne nicht funktionieren. Denn die Politik habe offene Märkte geschaffen. Diese Realität würde auch von denen in Berlin unterstützt, welche vor Ort genau das Gegenteil behaupteten.
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Begrenzte Deutschland die Menge, würden andere Staaten in Europa und weltweit in diese Angebotslücke springen, begründen Mitglieder des LBV-Vorstands ihre Position. Es sei Aufgabe der Unternehmen in Vermarktung und Verarbeitung, Mengen und Preise mit den Produzenten zu vereinbaren. Das könne nicht der Bauernverband machen, betonen Landwirte im Vorstand und verweisen auf den Zusammenhang zwischen Preis und Menge. Nirgends würde mehr gelogen und mit mehr Scheinheiligkeit argumentiert als in Krisenzeiten. Diejenigen, welche der Mengensteuerung das Wort redeten, hätten zu Quotenzeiten am meisten überliefert. Linckh und Maurer im Vorstand Die langjährige Landfrauen-Präsidentin Hannelore Wörz und Wilhelm Wackler, Vorstandsmitglied im...
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