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Samen von Wasser-Kreuzkraut ausmerzen

Nach der Biogasanlage nicht mehr keimfähig

Wasser-Kreuzkraut gehört zu den Giftpflanzen, die Nutztieren schaden können. Schon eine Pflanze auf zehn Quadratmeter kann das Mähgut für die Verfütterung unbrauchbar machen. Deshalb wird empfohlen, solche Aufwüchse über eine Biogasanlage zu entsorgen.
Veröffentlicht am
Wasser-Kreuzkraut taucht inzwischen auf immer mehr Grünlandflächen auf. Da es giftige Pyrrolizidin-Alkaloide enthält, kann der Aufwuchs Nutztieren schaden.
Wasser-Kreuzkraut taucht inzwischen auf immer mehr Grünlandflächen auf. Da es giftige Pyrrolizidin-Alkaloide enthält, kann der Aufwuchs Nutztieren schaden.Seither
Die Frage ist, ob durch die Biogasvergärung die Keimfähigkeit der Samen vollständig inaktiviert wird. Von dem verwandten Jakobs-Kreuzkraut (JKK) ist bekannt, dass bereits die Silierung oder eine Verweilzeit von einem Tag (mesophiler Temperaturbereich, 37 °C) ausreichend sein kann, dass die Samen nicht mehr keimfähig sind. Bei thermophiler Verweilzeit erfolgt die Inaktivierung bereits in wenigen Stunden. Am LAZBW Aulendorf wurde untersucht, wie es sich mit der Keimfähigkeit von Wasser-Kreuzkraut-Samen im Biogasprozess verhält. Hierzu wurden im Herbst 2015 samentragende Blütenkörbe der Pflanzen im Wurzacher Ried gesammelt und bei Zimmertemperatur getrocknet. Jeweils hundert Samen wurden in kleine Säckchen gefüllt und dem Biogasprozess...
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