Bei Maisuntersaat Unkrautkontrolle anpassen
Die Vorzüge von Gras im Mais
Eine Grasuntersaat in Mais bietet neben der Möglichkeit, Greening-Auflagen zu erfüllen, Schutz vor Erosion, verbessert die Humusbilanz und reduziert die Auswaschung von Stickstoff über den Winter. Damit eine Gräseruntersaat gelingt, muss allerdings die Herbizidstrategie angepasst werden. Welche Herbizide zur Verfügung stehen und wie sie sicher eingesetzt werden, erklärt Dr. Hubert Sprich.
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Für eine Untersaat im Rahmen der Ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) dürfen nur Gräser verwendet werden. Dabei sind sowohl Einzelgräser als auch Gräser-Mischungen möglich. Der Bewuchs muss bis im Frühjahr des Folgejahres stehen bleiben. Untersaaten bieten sich besonders im Maisanbau an und eröffnen maisstarken Betrieben eine sinnvolle Möglichkeit, den geforderten Anteil an ÖVF von fünf Prozent auf diese Art und Weise zu erreichen. Durch den Maisanbau wird die Fläche nur sechs bis acht Monate genutzt. Mit einer Grasuntersaat wird eine Winterbegrünung der Ackerflächen erreicht. Eine über Winter vorhandene Pflanzendecke mindert die Erosion und konserviert gleichzeitig die in den Pflanzen gespeicherten Nährstoffe. Verschiedene Versuche in...
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