Digitalisierung der Energiewende läuft an
Die ‚schlauen‘ Zähler stehen bereit
Gerade in landwirtschaftlich geprägten Regionen sind die Anzeichen der Energiewende unübersehbar: Biogas- und vor allem Fotovoltaikanlagen prägen vielerorts das Landschaftsbild. Die schwankende Einspeisung aus letzteren und aus Windkraft wird immer mehr zur Herausforderung für die Betreiber der Stromnetze. Intelligente Messsysteme (iMSys) sollen bald helfen, deren Stabilität zu sichern.
- Veröffentlicht am
Mit dem ‚Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende‘ will die Bundesregierung dafür die Voraussetzungen schaffen. Ab 2017 sollen zunächst Anschlüsse mit einem Verbrauch zwischen 210.000 und 100.000 Kilowattstunden (kWh) im Jahr mit solchen iMSys ausgestattet werden, erklärt Daniel Greising von der EnBW-Tochter Netze BW. Bei Betrieben mit höherem Verbrauch sowie Biogas- und PV-Anlagen ab 100 kW sind meist schon fernauslesbare, registrierende Leistungsmessungen installiert. In der Endausbaustufe ab 2020 werden alle mit mehr als 6000 kWh pro Jahr sowie PV-Anlagen mit einer Einspeiseleistung von mindestens 7,0 kW über die schlauen Messsysteme verfügen. Davon werden die meisten landwirtschaftlichen Betriebe betroffen sein. Beim größten...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.