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Nur Atempause beim Eschentriebsterben

Für Waldbesitzende und Waldbesuchende ist der schlechte Zustand der Eschen nicht zu übersehen und wirft eine Reihe von Fragen auf.
Veröffentlicht am
Eschen mit mehr als 70 Prozent Laubverlust (Juli-Bonitur) sollten im kommenden Winter geerntet werden.
Eschen mit mehr als 70 Prozent Laubverlust (Juli-Bonitur) sollten im kommenden Winter geerntet werden.Dr. Metzler
Das Eschentriebsterben ist seit etwa 1992 aus dem Baltikum und Nordost-Polen bekannt, jedoch wurde erst 2006 erkannt, dass die Krankheit von einem Pilz verursacht wird. Der Erreger des Eschentriebsterbens, das Eschenstengelbecherchen (Hymenoscyphus fraxineus) stammt aus Ostasien (China, Korea, Japan, Südost-Sibirien). Die Einschleppung erfolgte vermutlich über Eschenblattstiele, die zufällig mit Waren transportiert wurden. Erste Spuren von Infektionen sind in Südwestdeutschland ab dem Jahr 2006 zu finden, in deutlicherem Umfang tritt das Triebsterben seit 2009 auf. Inzwischen kann man beobachten beziehungsweise gilt es als sicher, dass etwa ein Drittel der Eschen relativ rasch abstirbt, während aber ein kleiner Prozentsatz als...
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