Lampionblumen für die dunkle Jahreszeit
Glühen im Schattenbeet
Im Sommer gehört der Garten den Blüten. Doch wenn zum Wintereinbruch die Schönheit erstirbt, zeigt sich im Verfall der Charme der Physalis. Bei der Verwitterung von Kelchblättern entsteht ein filigranes Skelett, dessen Brust ein orangerotes Herz durchstrahlt.
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Wie kleine Laternen leuchten die roten Fruchtstände an grauen Herbsttagen. Die Lampionblume gehört der Gattung Physalis an, deren botanischer Name auf Griechisch Blase bedeutet: Gemeinsames Kennzeichen der Gattung sind die Kelchblätter, die sich blasenförmig um die reifenden Früchte legen. Entsprechend wird die Lampionblume manchmal auch Blasenkirsche genannt. Weltweit gibt es etwa 90 Physalis-Arten, die meisten stammen aus Nord- und Südamerika. Die Lampionblume, Physalis alkekengi, war hingegen ursprünglich im asiatischen bis südosteuropäischen Raum zu Hause und ist die einzige Art, die in Mitteleuropa stellenweise verwildert vorkommt. Sonnenlicht garantiert Blüten Lampionblumen sind ausdauernde und in der Kultur anspruchslose Pflanzen....
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