Bauernverbände fordern mehr Mittel und bessere Ausgestaltung
Investitionsförderung bleibt wichtig
Die Investitionsförderung ist „nach wie vor ein entscheidendes Instrumentarium, um den Anschluss an die strukturell besser gestellte Konkurrenz nicht zu verlieren". Das erklärte Horst Wenk für die Arbeitsgemeinschaft der badisch-württembergischen Bauernverbände am Montag in Stuttgart. Zum Fachgespräch über die Thematik hatten die Grünen eingeladen.
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Die Ausgestaltung des Agrarinvestitionsförderungsprogramms (AFP) werde dem Ziel nicht gerecht, im relativ klein strukturierten Baden-Württemberg bei steigendem Wettbewerb auf den Märkten den Anschluss an die Konkurrenz zu halten, bemängelt Wenk. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Landesbauernverbandes (LBV) begründet das mit den hohen Auflagen, zahlreichen Obergrenzen sowie der bürokratischen Antragstellung und Abwicklung. Diese Bedingungen schmälerten den Fördereffekt. Das zeige sich in der gesunkenen Zahl von Förderfällen. Diese seien nur zum Teil der schlechten wirtschaftlichen Lage geschuldet. Die Bauernverbände fordern ausreichend Mittel, damit sich investitionswillige Betriebe „im Interesse des gesamten ländlichen Raumes"...
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