Bedarfsgerechtes Futter fördert Gesundheit
Fitness-Rationen senken Krankheitsrisiko
Ob es spezielles Diätfutter oder sogenannte diätetische Maßnahmen sind – beide fördern Fitness und Gesundheit der Schweine. Positive Folge: Der Antibiotikaverbrauch sinkt – im besten Fall. Schon gröber gemahlenes Futter trägt dazu bei, das Risiko für Magengeschwüre bei den Tieren zu reduzieren.
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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 40 Prozent der bei Schweinen eingesetzten Antibiotika werden für die Therapie von Magen-Darm-Erkrankungen verwendet. Weitere 40 Prozent sind es für die Behandlung von Atemwegserkrankungen, die restlichen 20 Prozent kommen bei Geburtsproblemen und dem Krankheitskomplex Mastitis-Metritis-Agalaktie(MMA)-Komplex zum Einsatz. Im Schnitt 5,9 Mal wird ein Schwein laut einer Auswertung der Hochschule Hannover von 2011 in einem Produktionszyklus behandelt. Inzwischen dürften diese Behandlungsintervalle rückläufig sein – nicht zuletzt wegen des seit Mitte 2014 verbindlichen Antibiotikamonitorings. Bekömmliches Futter für die Ferkel Doch unabhängig davon: „Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sind nach wie...
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