Weichmacher in Kunststoff wirken wie Hormone
Es muss nicht alles Plastik sein
Wir haben uns bereits so an unsere schöne, bunte Plastikwelt gewöhnt, dass es uns gar nicht mehr auffällt, wie viele Kunststoff-Produkte wir täglich nutzen. Es ist ein überaus praktisches und vielseitig verwendbares Material. Aber viele Chemikalien, die zur Plastikherstellung eingesetzt werden, sind an sich giftig und können mit der Zeit wieder aus dem Kunststoffteil entweichen und unserer Gesundheit schaden.
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Umgangssprachlich sagen wir zu Kunststoffen aller Art einfach „Plastik". Es ist ein künstliches Material, das aus Erdöl (Rohbenzin), Kohle und Erdgas synthetisiert wird. Zur Herstellung von Kunststoff kommen viele Chemikalien zum Einsatz, die extrem giftig sind. Manche sind im Plastik nicht fest gebunden und entweichen mit der Zeit wieder aus der Vesperdose, der Frischhaltefolie oder aus dem PVC-Fußboden. Die gasförmigen Stoffe, die aus Bodenbelägen, Vinyl-Tapeten, Duschvorhängen oder Wickelunterlagen entweichen, atmen wir ein. Viele Stoffe nehmen wir über den Mund auf: mit fetthaltigem Käse und Wurst, die in Plastikfolie eingeschweißt sind, über ummantelte Tabletten, aus zerkratzten Plastikdosen oder von der Deckeldichtung des...
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