Kommission startet Verkauf aus der Intervention
Pulverauslagerung zu früh
Die EU-Kommission will demnächst mit dem Verkauf von Magermilchpulver aus Interventionsbeständen beginnen. Im ersten Tender werden die Wirtschaftsbeteiligten bis zum 13. Dezember 2016 Zeit haben, ihre Kaufgebote abzugeben, teilte die Kommission vergangene Woche mit.
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Zuständig in Deutschland ist die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft (BLE), die dazu in Kürze Details bekanntgeben wird. Laut Kommission soll zunächst getestet werden, wie der Markt auf den Interventionsverkauf reagiert. Die Menge ist deshalb auf etwa sechs Prozent oder rund 22.000 Tonnen der insgesamt eingelagerten Menge von knapp 355.000 Tonnen begrenzt. Aufgrund der besseren Marktsituation und steigender Preise ist seit Mitte September in der Gemeinschaft kein Magermilchpulver mehr in die Intervention verkauft worden. EU-Agrarkommissar Phil Hogan freute sich über die positive Marktentwicklung, gab allerdings aufgrund der fragilen Agrarmärkte noch keine endgültige Entwarnung. „Die Absicherung der Markterholung und das...
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