Fütterung von Kühen unter neuen Blickwinkeln
Gutes Grundfutter zahlt sich aus
Grünlandnutzung muss sich künftig noch stärker am Standort ausrichten. Dann liefert der Aufwuchs das Futter für viel Milch – einer der Aspekte, dem sich die Tagung des Landesarbeitskreises Fütterung in Bad Waldsee-Reute widmete. Ein weiterer befasste sich mit der Frage was Shredlage bringt.
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Soll Grünland erhalten werden, so geht dies nur mit Tierhaltung. Das machte Prof. Dr. Martin Elsäßer vom LAZBW Aulendorf in der von Prof. Dr. Markus Rodehutscord von der Uni Hohenheim geleiteten Tagung mehr als deutlich. Nur Wiederkäuer hätten als Veredlungswunder die Fähigkeit, Zellwandbestandteile in qualitativ hochwertige Nahrung in Form von Energie und Eiweiß umzuwandeln. Allerdings verschwieg er auch nicht die Schattenseiten einer grasbasierten Fütterung: Treibhausgasemmissionen, die bei der grundsätzlich ökonomisch vorteilhafteren Weidehaltung wegen höherer Methan- und Lachgasemissionen noch stärker zu Buche schlagen. Um dieses Dilemma zu mildern, machte der Grünlandexperte weiteren Forschungsbedarf zur Entwicklung einer...
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