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Ammoniak als „Großbaustelle"

Schutz des Klimas wird zur Herausforderung

Emissionen von Ammoniak sieht Prof. Dr. Heinz Flessa zur neuen „Großbaustelle" im Klimaschutz werden. Der Forscher vom Thünen-Institut für Agrarklimaschutz begründet dies im Vorstand des Landesbauernverbands (LBV) vergangene Woche mit der Gefährlichkeit dieser Stickstoff-Wasserstoff-Verbindung nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit.
Veröffentlicht am
Freuen sich über den praxisorientierten Vortrag zum Klimaschutz und das Präsent: Gastredner Prof. Flessa (l.), Gastgeber Rukwied.
Freuen sich über den praxisorientierten Vortrag zum Klimaschutz und das Präsent: Gastredner Prof. Flessa (l.), Gastgeber Rukwied.Foto: Krehl
Um den Ausstoß an Treibhausgasen zu mindern, rät Flessa zu Maßnahmen, welche „die größte Wirksamkeit, Kosteneffizienz und positive Umweltwirkungen aufweisen": Steigerung der Stickstoffeffizienz durch Minderung von N-Überschüssen, Ammoniakemissionen und des Nitrataustrages; Erhalt organischer Bodensubstanz zum Schutz der Kohlenstoffvorräte in Mooren und des Dauergrünlandes sowie leistungsoptimierte Fütterung, Förderung der Tiergesundheit und Biogas aus tierischen Wirtschaftsdüngern. Zudem plädiert er für die Aufklärung der Verbraucher über klimaschonende Ernährung und Bedeutung von Lebensmittelabfällen. Für die Landwirtschaft ist im Klimaschutzplan 2050 die Minderung der Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber 1990 mit 31 bis 34 Prozent...
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