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Verhaltensstörung tritt auf konventionellen und Ökobetrieben auf

Schwanzbeißen: Nur schwer zu stoppen

Kürzt man Saugferkeln den Ringelschwanz ein, sinkt das Risiko für Schwanzbeißen. Ganz aus der Welt ist das Problem damit jedoch nicht. Und: Wie kommt es zu der Verhaltensstörung? Eine Praxisstudie am Bildungs- und Wissenszentrum (LSZ) Boxberg) geht dieser Frage jetzt nach.
Veröffentlicht am
Wenn das Futter nachweislich unbelastet ist, kann eine Stoffwechselbelastung mit Endotoxinen der Auslöser für eine Nekrose sein. Neben den Ringabschnürungen in Aufzucht (l.) und Mast (r.) können schon Saugferkel (l.unten) mit einer beginnenden Nekrose geboren worden sein. Bei beiden Tieren führt die Nekrose innerhalb weniger Tage zu einem Teilverlust des Schwanzes.
Wenn das Futter nachweislich unbelastet ist, kann eine Stoffwechselbelastung mit Endotoxinen der Auslöser für eine Nekrose sein. Neben den Ringabschnürungen in Aufzucht (l.) und Mast (r.) können schon Saugferkel (l.unten) mit einer beginnenden Nekrose geboren worden sein. Bei beiden Tieren führt die Nekrose innerhalb weniger Tage zu einem Teilverlust des Schwanzes.Foto: LSZ Boxberg
Schwanzbeißen ist für Tierschutz und Wirtschaftlichkeit der Betriebe eine große Herausforderung. Das Einkürzen der Schwänze bei Saugferkeln reduziert das Risiko, verhindert das Schwanzbeißen jedoch nicht. Aus rechtlicher Sicht ist das Kupieren des Schwanzes ohnehin nur in begründeten Fällen erlaubt. Daher könnte das routinemäßige Kupieren durch eine verschärfte Anwendung der bestehenden rechtlichen Vorgaben künftig untersagt werden. Langeweile erhöht Risiko Aber was tun, um das Schwanzbeißen zu verhindern und was tun, wenn es im Stall zum Schwanzbeißen kommt? Dieser und weiterer Fragen zu Ursachen und Maßnahmen bei Schwanzbeißen stellt sich aktuell die landwirtschaftliche Forschung an Universitäten und Landesanstalten. Was genau versteht...
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