Reiseerlebnisse aus dem Iran
Vom Zauber besonderer Bekanntschaften
Landwirtschaftsstudentin Lydia Schumacher hatte sich für ihre Semesterferien ein besonderes Reiseziel ausgesucht. Sie fuhr auf eigene Faust vier Wochen lang kreuz und quer durch den Iran. Hier schildert sie ihre Eindrücke.
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Meine weniger informierten und besorgten Verwandten dachten, ich reise in ein Kriegsgebiet, in dem untreue Frauen gesteinigt werden. Meine Oma beruhigte ich, indem ich ihr erzählte, ich führe nach Persien, woraufhin sie sorglos anfing zu träumen. Mir war allerdings bewusst, dass ich mich an die dortigen Verhaltensregeln halten muss. So gehörte weite Kleidung, die meine Weiblichkeit weniger zur Schau stellt, und ein Hidschab, ein locker den Kopf und Hals bedeckender Schal, zwingend ins Reisegepäck. Zu Gast auf fremden Teppichen Mit Blick auf mein begrenztes Budget musste und wollte ich auf Couchsurfing setzen – eine Plattform im Internet, über die kostenlose Schlafplätze angeboten werden. Die überaus gastfreundlichen Iraner genießen den...
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