Breitbandversorgung für den ländlichen Raum
Wann sind wir endlich drin?
Spätestens im Jahr 2018 soll es bis in den letzten Winkel Deutschlands ein schnelles Internet mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde geben. So ist der Plan der Bundesregierung. Baden-Württemberg hat in den vergangenen zwei Jahren zwar ordentlich aufgeholt, doch auf der Landkarte zeigen sich noch einige weiße Flecken. Ob die bis 2018 verschwunden sind, erscheint derzeit noch völlig offen.
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Die Anzeige der Datenversorgung auf dem Smartphone bleibt schwarz. Gewöhnlich steht dort zumindest ein E für Edge und für minimale Bandbreite. Hier im Allgäu lässt mich mein Smartphone allerdings im Stich. Nichts mit eben mal schnell auf Google Maps prüfen, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin. Kein Abruf von E-Mails und auch der Nachrichtendienst WhatsApp, der ebenfalls über Internet kommuniziert, setzt hier aus. Es gibt sie also tatsächlich noch, die weißen Flecken der Datenversorgung. Das bestätigt Landwirt Hermann Fischer. „Auf dem Handy ist in dieser Gegend wenig zu empfangen", sagt er trocken. Fischer führt gemeinsam mit der Familie einen Milchviehbetrieb in Leutkirch-Wielazhofen. Zwischen grünen Allgäuwiesen und Alpenpanorama...
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