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Isermeyer plädiert für nationale Nutztierstrategie

Ja zum Dialog, aber richtig

Eine nationale Nutztierstrategie schlägt Professor Folkhard Isermeyer vor. Deren entscheidende Aufgabe sei die Überwindung der Kluft zwischen moderner Tierhaltung und den gesellschaftlichen Erwartungen, erklärte der Präsident des Thünen-Instituts bei der Bezirksversammlung der Vereinigten Hagelversicherung für die Region Donau am Montag dieser Woche in Bad Buchau.
Veröffentlicht am
Die Nutztierhaltung muss sich auf den gesellschaftlichen Wertewandel einstellen, sagt Professor Folkhard Isermeyer.
Die Nutztierhaltung muss sich auf den gesellschaftlichen Wertewandel einstellen, sagt Professor Folkhard Isermeyer.Foto: Stümpfle
Die Debatte über Sinn und Zukunft der Nutztierhaltung ist nicht erst im Anrollen, sie ist bereits da, verdeutlichte der Institutsdirektor im vollbesetzen Kursaal in Bad Buchau. Ursache der Erwartungen sei ein Wertewandel in der Gesellschaft. „Wenn wir die Nutztierhaltung in die Zukunft retten wollen, müssen wir uns diesem Wertewandel stellen, so die unmissverständliche Forderung. Nicht nur Fleisch, sondern auch Milch gerate stark unter Druck. Die von den Medien transportierten Begriffe seien „Gesundheitsgefahr", „klimaschädliche Emissionen" und „Massentierhaltung". Nach Einschätzung Isermeyers greift gerade der Fleischverzicht immer weiter um sich. Damit kämen der Landwirtschaft wichtige Absatzmärkte abhanden. Die Ausgangslage für eine...
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