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Einkommen weiter zu niedrig
Sabine Schmid-Boy ist in der LEL, Abteilung II, zuständig für Ökonomik, Tierhaltung und Futterbau. Für den Schafreport hat sie die Auswertung übernommen.
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BWagrar: Was sind für Sie die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Schafreport? Schmid-Boy: Die Gewinne je Familienarbeitskraft und auch je Arbeitsstunde sind gegenüber den Vorjahresergebnissen zwar gestiegen. Sie liegen jedoch im Schnitt mit 23.950 Euro Gewinn je Familienarbeitskraft und 6,68 Euro je Stunde deutlich zu niedrig gegenüber einem Vergleichslohn. Von diesem Gewinn muss die Lebenshaltung finanziert werden, also sämtliche Lebenserhaltungskosten, ebenso Versicherungen, die Altersvorsorge und auch Steuern müssen bezahlt werden. Eine Eigenkapitalbildung ist hier kaum möglich. Dem gegenüber steht eine sehr hohe Arbeitsbelastung von mehr als 3600 Arbeitsstunden pro Arbeitskraft und Jahr. BWagrar: Was raten Sie Schafhaltern im Land?...
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