Marktrückgang drückt auf die Produktionszahlen
Fendt hält sich wacker
Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und empfindlichen Marktrückgängen hat sich Fendt im Geschäftsjahr 2014 „ganz wacker gehalten". Mit rechtzeitigen Anpassungsmaßnahmen im Unternehmen und einer strikten Kostendisziplin konnte ein „sehr ordentliches Ergebnis" erzielt werden. Das erklärte Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der Geschäftsführung, am Rande der Agritechnica vor der internationalen Presse.
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Gleichwohl bekam auch der Marktoberdorfer Traktorenbauer die Folgen der Sanktionspolitik Russlands, der Unruheherde weltweit und veränderter Warenströme, verbunden mit einem Preisverfall bei wichtigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, zu spüren. Wurden im Geschäftsjahr 2013 insgesamt 17.837 Traktoren abgesetzt, waren es im vergangenen Jahr noch 14.781 Einheiten. Damit liege man auf dem Niveau der Jahre 2011 und 2012, sagte Paffen. Die Exportquote verringerte sich leicht von 62 auf 59 Prozent. Fendt habe sich auf diese Entwicklung rechtzeitig eingestellt und innerhalb des Unternehmens gegengesteuert. Das gelte auch für das laufende Jahr 2015. Die Geschäftsentwicklung entspreche den Planungen und man fahre auf dem beabsichtigten Kurs....
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