Die Artischocke überzeugt mit anmutiger Gestalt
Eine köstliche Knospe
Artischocken gelten als Feinschmeckergemüse. Die Kultur wird am Mittelmeer feldmäßig angebaut, doch auch in mitteleuropäischen Gärten kann man das hohe Gewächs beernten. Obendrein steht die Pflanze dekorativ im Beet, gerade wenn sich die blauvioletten Blütenstände öffnen.
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Die Artischocke (Cynara cardunculus Scolymus-Gruppe) stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum. Sie wurde bereits im Alten Ägypten und im antiken Griechenland kultiviert. Die Araber brachten die Art nach Spanien, über Sizilien und Florenz gelangte die Kultur nach Frankreich, Großbritannien sowie in die USA. Bis zur französischen Revolution wuchs die Artischocke in den Gärten des Landadels, sie symbolisierte Reichtum und vornehme Lebensart. Heute sind Artischocken aus der Küche der Mittelmeerländer (ob Spanien, Frankreich, Italien, Türkei) nicht wegzudenken. Verzehrt werden der fleischige Blütenboden der noch ungeöffneten Blütenstandsknospen sowie der fleischig verdickte untere Teil der inneren Hüllblätter. Man tunkt sie in Soßen (Dips) ein...
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