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Verbraucher und Landwirte finden Gefallen am Spelzweizen Dinkel

Es knirscht in der Nische

Die Kulturart Dinkel erlebt in den letzten Jahren einen richtigen Aufschwung. Das unter Verbrauchern immer beliebtere Getreide bringt den Landwirten in Süddeutschland eine willkommene Abwechslung im Anbau. Die Marktlage für Rohdinkel ist allerdings empfindlich. Fachleute befürchten zur diesjährigen Ernte eine Schwemme, unter der der lukrative Rohstoffmarkt aus dem Gleichgewicht geraten könnte.
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Während es anderswo im Land ausreichend regnete, war es in Nordbaden bis Pfingsten zu trocken. Die Dinkelpflanzen reduzierten deshalb ihre Triebe. Landwirt Timo Fahrmeier (34) hält in der rechten Hand einen solchen Kümmerling, der keinen Ertrag bringt.
Während es anderswo im Land ausreichend regnete, war es in Nordbaden bis Pfingsten zu trocken. Die Dinkelpflanzen reduzierten deshalb ihre Triebe. Landwirt Timo Fahrmeier (34) hält in der rechten Hand einen solchen Kümmerling, der keinen Ertrag bringt.Foto: Singler
Alois Fahrmeier ist ein alter Hase im Dinkelgeschäft. Der Landwirt aus dem Norden Baden-Württembergs baut die robuste Getreideart seit Jahrzehnten an. Seit ein paar Jahren räumt er dem Spelzweizen immer mehr Fläche ein. Dafür müssen rund um den familiengeführten Hof in der Nähe von Tauberbischofsheim Winterweizen und Sommergerste weichen. Die Frage nach dem Grund seiner Entscheidung beantwortet er kurz und schmerzlos: „Schlechter Standort, guter Preis." Unter schlechtem Standort versteht der 58-Jährige im Höchstfall 30 Bodenpunkte. Guter Preis heißt, der Aufschlag zum herkömmlichen Brotweizen ist größer als der Ertragsverlust. Im Bauland und auf der Alb Der Vollständigkeit halber muss man hinzufügen, dass der Main-Tauber-Kreis eine...
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