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Zwei Junglandwirte bauen sich ihre eigene Gülletechnik

Die „Felgen-Schlitzer" von Bollingen

„Man nehme ein Schleuderfass, eine ausgediente Sämaschine, 24 Autofelgen, jede Menge Stahlprofile, Hydraulikschläuche, einen Schweißbrenner, ..." – so könnte die Bauanleitung für das Gülleschlitzgerät beginnen, das sich zwei Junglandwirte aus Bollingen bei Ulm in monatelanger Eigenleistung ertüftelt haben. Und das schwäbisch-pfiffige Ergebnis kann sich sehen lassen.
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Christopher (l.) und Stephen Häußler sind mit dem Arbeitsergebnis ihres selbstgebauten Schlitzgerätes sehr zufrieden. Gut zu erkennen ist die nachgerüstete Fliegl-Schnecke, die den Güllestrom auf die Zuleitungen verteilt.
Christopher (l.) und Stephen Häußler sind mit dem Arbeitsergebnis ihres selbstgebauten Schlitzgerätes sehr zufrieden. Gut zu erkennen ist die nachgerüstete Fliegl-Schnecke, die den Güllestrom auf die Zuleitungen verteilt.Neub
Die verschärften Vorgaben der Düngeverordnung und verkürzten Zeitfenster für die Ausbringung erfordern eine immer schlagkräftigere und damit teure Gülletechnik. Außerdem gilt es, die auf dem Betrieb anfallenden Güllenährstoffe pflanzenbaulich optimal auszunutzen. Das heißt, die Gülle sollte bodennah oder – noch besser – direkt in den Boden abgelegt werden. Bei einer Arbeitsbreite von 6,0 m kommen da zum Beispiel für ein neues Schlitzgerät schnell Investitionskosten von 40.000 bis 55.000 Euro zusammen. „Gerade für mittlere Betriebe wie unseren ist das von der Auslastung her kaum finanzierbar", sagen Stephen und Christopher Häußler aus Bollingen. Dort bewirtschaftet die Familie einen 45 Hektar großen Gemischtbetrieb mit Milchviehhaltung,...
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