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Grünlandtag beleuchtet Bewirtschaftung am Albtrauf

Wo die Nutzung auseinanderklafft...

Hohe Milchleistung setzt gutes Grundfutter voraus, das es nur bei intensiver Nutzung gibt. Gleichzeitig wächst die Grünlandfläche, die durch Auflagen aus Umwelt- und Naturschutzprogrammen nur extensiv zu bewirtschaften ist. Dieses Spannungsfeld beleuchtete der baden-württembergische Grünlandtag, der am Albtrauf in Zell und Hattenhofen im Kreis Göppingen stattfand.
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Die Bandbreite der Technik zur Gülleausbringung wurde bei einer praktischen Vorführung gezeigt. Vom Schwanenhals und Schwenkverteiler über Schleppschlauch und Schleppschuh (hier im Bild) bis zum Schlitzgerät war alles vertreten.
Die Bandbreite der Technik zur Gülleausbringung wurde bei einer praktischen Vorführung gezeigt. Vom Schwanenhals und Schwenkverteiler über Schleppschlauch und Schleppschuh (hier im Bild) bis zum Schlitzgerät war alles vertreten.Werner-Gnann
Mit 56 Prozent liegt der Grünlandanteil im Kreis Göppingen weit über dem Landesdurchschnitt von 38 Prozent. Doch die Flächen im schwäbischen Streuobstparadies sind schwierig zu bewirtschaften. Dazu sind die Standorte zu unterschiedlich. „Eine einheitliche Empfehlung ist nicht möglich, oft gibt es nicht einmal einen einheitlichen Schnitttermin auf einem Betrieb", skizziert Julian Schmidt vom Göppinger Beratungsdienst für Milchviehhaltung das Problem auf der vom LAZBW Aulendorf, dem Landwirtschaftsamt Göppingen und dem Maschinenring Alb-Neckar-Fils organisierten Veranstaltung. Dazu kommen teils weite Wegstrecken und oftmals nur kleine Flächen. Extensivaufwuchs sinnvoll nutzen Prinzipiell sei das Grünland am Albtrauf bei hohen Niederschlägen...
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