
Info am Wegesrand
Feldrandschilder informieren über umweltgerechte Landwirtschaft
von Ministerium Ländlicher Raum erschienen am 26.08.2025Mit Feldrandschildern sollen künftig Verbraucherinnen und Verbraucher über Agrarumweltmaßnahmen in der Feldflur informiert werden. Elf Motive informieren zum Beispiel über die Anlage von Blühflächen oder die Anwendung von biologischem Pflanzenschutz. „Auf den Schildern wird zudem auf die Förderung der Agrarumweltmaßnahmen mit EU-, Bundes- und Landesmitteln hingewiesen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, vergangene Woche, anlässlich der Vorstellung der neuen Feldrandschilder.
Im GAP-Strategieplan für die 2. Säule stehen in Baden-Württemberg zusätzlich 1,5 Mrd. Euro für die Jahre 2023 bis 2027 zur Verfügung – davon etwa 90 Prozent für die Landwirtschaft – und das sollen die Bürgerinnen und Bürger direkt vor Ort erkennen können. Die Feldrandschilder dienen nicht nur zur reinen Informationsweiterleitung sondern sollen den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, wofür Steuergelder eingesetzt werden, zum Beispiel für Maßnahmen zur Förderung alternativer Anbaumethoden. „Sie tragen erheblich zu Transparenz der Agrarförderung bei und helfen die Akzeptanz zu verbessern“, betonte Minister Hauk bei der Präsentation der Feldrandschilder.
Feldrandschilder zu elf Themen
In Kürze können Landwirtinnen und Landwirte sich bei ihrer Unteren Landwirtschaftsbehörde melden, um mit kostenlosen Feldrandschildern ihre Bemühungen im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes zu dokumentieren und zu bewerben. Diese Schilder sollen die Öffentlichkeit über die vielfältigen Maßnahmen informieren, die Landwirte ergreifen, um die Umwelt zu schützen und die Artenvielfalt zu fördern.
Die neuen Feldrandschilder behandeln eine breite Palette von Themen:
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