Sojaschrot schneidet bei Jungebermast besser ab als Rapsschrot
Mehr Muskeln, mehr Kilos auf der Waage
Rapsschrot in der Ebermast? Ja, das geht, haben Wissenschaftler am Hofgut Neumühle im rheinlandpfälzischen Münchweiler in einem zehmonatigen Praxisversuch nachgewiesen. Allerdings mit Einschränkungen: Maximal zehn Prozent sollten in die Endmastration für die Jungeber gemischt werden. Ansonsten geraten die Muskelfleischanteile in Schieflage.
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Sojaextraktionsschrot ist nach wie vor ein beliebter Eiweißträger in der Tierernährung. Seit langem treiben allerdings die Kosten für Soja die Futterkosten nach oben. Die Notierungen liegen auf hohem Niveau, eine Aussicht auf langfristige Entspannung der Ankaufspreise ist nicht in Sicht. Seit einiger Zeit gewinnen wegen der hohen Sojapreise heimische Eiweißkomponenten an Bedeutung. Neben Körnerleguminosen punktet Raps beziehungsweise dessen Verarbeitungsprodukte ganz besonders. Vor allem Rapsextraktionsschrot erreicht durch die Biodieselgewinnung hohen Stellenwert. Alternatives Eiweißfutter für die Jungebermast Hintergrund: Die betäubungslose Kastration von Ferkeln wird durch die Änderung des Tierschutzgesetzes ab 2019 in Deutschland...
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