BWagrar-Umfrage zum Markt für Futtermittel vor der Ernte
Preiswertes Soja hält Tiernahrung günstig
Auf dem heimischen Mischfuttermarkt wird es bis zur Ernte wohl keine großen Preissprünge mehr geben. In der aktuellen BWagrar-Umfrage gaben die badenwürttembergischen Futtermittelhersteller an, dass sie bis zur Mitte des Sommers eingedeckt sind – zumindest beim Getreide. Zum Herbst aber könnte sich das ändern, ebenso die Preissituation.
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Dazu kommt ein Hinweis, der zunächst wie ein Widerspruch erscheint: Die internationalen Futures-Märkte für die neuerntigen Rohstoffe unterscheiden sich im Preis nur wenig vom alterntigen Niveau. Bei genauerer Betrachtung aber heißt das: Dem natürlichen Angebotsüberschuss nach der Ernte wird keine preisdämpfende Wirkung zugetraut. Egal, ob Russland die Besteuerung seiner Getreideexporte aufgeben wird und somit größere Mengen auf die Märkte drücken werden – die Kurse bewegen sich derzeit seitwärts und bleiben scheinbar nur vom Wetter beeinflusst. Globaler Konsumzuwachs Fest steht, dass der Euro im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken ist und somit aus Sicht der EU die Exporte erleichtert werden. Gegenüber dem Vorjahr exportierte Deutschland...
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