Schnecken schädigen junge Maisbestände
Rote Karte für die Schleimer
Das Frühjahr mit häufigen Niederschlägen und wenigen Trockenphasen führt dazu, dass Nacktschnecken Schäden an jungem Mais verursachen – besonders auf Mulchsaatflächen. Dr. Hubert Sprich, ZG Raiffeisen zeigt, worauf zu achten ist.
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Schäden im Maisanbau verursachen bei uns vor allem Acker- und Wegschnecken. Diese Schnecken haben bei günstigen Bedingungen (ausreichend Feuchtigkeit, Nahrung und Deckung) eine sehr hohe Vermehrungsrate. Den Schnecken kommt zugute, dass der Mais zurzeit aufgrund der für Ende Mai kühlen Witterung mit Nachttemperaturen von unter 10¿°C nur langsam wächst. Sinnvoll sind jetzt Maßnahmen, die eine zügige Entwicklung der jungen Maispflanzen fördern, wie eine Unterfußdüngung und eine frühe, verträgliche Unkrautbekämpfung. Um Hohlräume zu schließen, die den Schnecken als Deckung dienen, empfiehlt sich ein Anwalzen kurz nach der Maissaat. Nach dem 4-Blattstadium der Maispflanze geht der Schaden durch Schnecken meist deutlich zurück. Eine chemische...
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