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Jagdgesetz stößt auf breite Ablehnung

Großes Halali in Stuttgart

Über 2500 Jäger mit rund 400 Jagdhornbläsern haben sich vergangenen Mittwoch vor dem Landtag in Stuttgart versammelt und gemeinsam mit Bauern ein praxisnahes Jagdgesetz gefordert. Zuvor fand im Landtag eine emotionale Debatte über das novellierte Jagdgesetz und deren Durchführungsverordnung (DVO) statt. Jäger und Landtagsopposition werfen der Regierung vor, das Gesetz durch die Hintertür verschärft zu haben.
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Thomas Hagmann, Andreas Kindler, LBV-Vizepräsident Gerhard Glaser, Landesjägermeister Dr. Jörg Friedmann und Präsident Deutscher Jagdverband, Hartwig Fischer, in Stuttgart (v. l.)
Thomas Hagmann, Andreas Kindler, LBV-Vizepräsident Gerhard Glaser, Landesjägermeister Dr. Jörg Friedmann und Präsident Deutscher Jagdverband, Hartwig Fischer, in Stuttgart (v. l.)Foto: Amstutz
Das neue Landesjagdgesetz tritt am 1. April 2015 in Kraft. Jäger wie Landwirte kritisieren die künftigen Einschränkungen bei der Jagd und praxisferne Regelungen in der DVO. Der Landesjagdverband (LJV) kritisiert unter anderem Jagdzeiten und Schalenmodelle, verschärfte Regelungen bei Wildfütterung und Kirrung, verkürzte Jagdzeiten von Rabenvögeln, das Verbot von Fallen sowie die Einschränkungen bei der Fuchsjagd. Der Landesbauernverband (LBV) sieht in der DVO eine Entwertung der Jagdreviere und stellt sich gegen die Abschaffung bewährter Instrumente wie das Vorverfahren in Wildschadensersatzsachen. Vor allem bei der Einschränkung der Kirrung beim Schwarzwild befürchtet der LBV eine weitere Zunahme der Wildschweinpopulation und...
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