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Landwirte kritisieren bürokratische Belastung

Mindestlohn stiftet Missmut

Das Mindestlohngesetz verursacht viel Ärger, Bürokratie und Kosten. Den Landwirten wird seit Jahresbeginn bei der Beschäftigung von Saisonkräften vieles abverlangt, was nicht praxistauglich ist. Der Missmut hierüber wurde bei der Mitgliederversammlung des Bauernverbandes Stuttgart vergangene Woche deutlich.
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Bei der Versammlung in Untertürkheim (von links): Geschäftsführerin Anette Herbster, Vorsitzender Klaus Brodbeck, Rechtsanwältin Nicole Spieß.
Bei der Versammlung in Untertürkheim (von links): Geschäftsführerin Anette Herbster, Vorsitzender Klaus Brodbeck, Rechtsanwältin Nicole Spieß.Foto: Krehl
Die Bauern und Weingärtner befürchten nicht nur unverhältnismäßig viel Bürokratie, welche das neue Mindestlohngesetz bei der Beschäftigung von Saisonarbeitskräften nach sich zieht, sondern auch den Verlust von Marktanteilen. Mittelstandsfeindliche Politik Klaus Brodbeck bringt es gleich in seiner Einführung auf den Punkt: „Durch den Mindestlohn kommen wir in Wettbewerbs- und Kostendruck. Diese mittelstandsfeindliche Politik kostet uns Marktanteile." Die Bauernfamilien würden dadurch bürokratisch über Gebühr belastet, kritisiert Stuttgarts Bauernverbands-Vorsitzender. Familienarbeitskräfte müssten auf alle Fälle von den umfassenden Dokumentations- und Aufzeichnungspflichten befreit werden, fordert Brodbeck. Kurzfristige und...
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