Tränkemengen und -inhalte reichen häufig nicht aus
Milch macht Kälber munter
Milch satt anstatt portioniert: Seit neuem wird die ad libitum-Tränke für Kälber propagiert. Aktuelle Studien signalisieren, dass sich hohe Milchmengen in den ersten Lebenswochen positiv auf Tiergesundheit und Leistungsfähigkeit auswirken – eines der Ergebnisse der Fachtagung des Arbeitskreises Oberschwäbischer Rinderpraktiker vergangene Woche in Aulendorf. Wir haben die wichtigsten Ergebnisse für Sie zusammengestellt.
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Kälbern so viel Milch anzubieten, wie sie selbst wollen, das galt lange Zeit als verpönt. Der Grund: Die Jungtiere ad libitum zu tränken, verursachte hohe Kosten, ohne, dass sich das bezahlt gemacht hätte. Ihre Ausgaben im Griff hatten im Gegenzug die Milchviehhalter, die den Kuhnachwuchs mit möglichst wenig Milchaustauscher großzogen und den nötigen Zuwachs der Jungtiere später über das kompenstatorische Wachstum mit Kraftfutter sicher stellten, erläuterte Jürgen Plesse von der Förster Technik GmbH in Engen. Inzwischen gilt diese Maxime jedoch nicht mehr. „Heute sollen Kälber intensiv aufgezogen werden. Das sichert das genetisch veranlagte Potenzial der Jungtiere und steigert ihre späteren Ergebnisse", verdeutlichte Plesse, der bei dem...
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