Kein einheitliches Meinungsbild zur Neugestaltung
Milch liefern
Bei den Milcherzeugern in Deutschland besteht kein einheitliches Meinungsbild hinsichtlich einer möglichen Neugestaltung der genossenschaftlichen Lieferbeziehungen. Das geht aus einer Befragung unter Federführung von Professor Sebastian Hess vom Institut für Agrarökonomie der Universität Kiel hervor.
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Die Ergebnisse der Befragung wurden vergangene Woche beim „Milchfrühstück" des Deutschen Bauernverbandes in Berlin präsentiert. Danach favorisieren kleinere, mittlere und potenziell wachstumswillige Betriebe das typische genossenschaftliche Liefermodell mit Andienungs- und Abnahmepflicht, Rückvergütung und 24 Monaten Kündigungsfrist. Demgegenüber sprechen sich vor allem größere Betriebe für eine alternative Gestaltung der Lieferbeziehungen aus. Ohne staatliche Eingriffe DBV-Milchbauernpräsident Karsten Schmal betonte die Notwendigkeit, zu modernen marktgerechten Vereinbarungen über Menge und Preise zu kommen. Dazu bedürfe es differenzierter Ansätze. Staatlichen Eingriffen in die Milchlieferbeziehungen erteilte Schmal eine klare Absage....
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