BWagrar-Webinar befasst sich mit Bodendruck
Auf sanften Sohlen über den Acker
Um die Ertragsfähigkeit von Böden nachhaltig zu sichern, sollte man das Entstehen von Bodenverdichtungen soweit als möglich minimieren. Ansätze dafür bieten ackerbauliche und landtechnische Maßnahmen. Darauf hob Professor Dr. Ulrich Groß von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf vergangene Woche bei einem Online-Seminar von BWagrar ab.
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Internationalen Studien zufolge sind laut Professor Groß rund 25 Prozent der Böden weltweit von einer starken Degradation, also einem Rückgang der Bodenqualität betroffen. Zu den Hauptursachen zählen Erosion, Verlust an organischer Substanz – etwa durch intensive Bodenbearbeitung – und Bodenverdichtungen. Allein in Deutschland gehe man von einem jährlichen Bodenabtrag in der Größenordnung um 32 Millionen Tonnen aus. Ein Drittel der Flächen betroffen Während die Folgen von Verschlämmung und Erosion sehr augenfällig sind, werden Bodenverdichtungen oft lange nicht in ihrem wahren Ausmaß erkannt, sagte Groß. Hochrechnungen zufolge sind hierzulande 30 bis 40 Prozent der Nutzflächen von Verdichtungen betroffen. Sie rühren maßgeblich vom Einsatz...
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