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Der Maiswurzel­bohrer hat sich im Rheintal etabliert

Der Käfer, der den Mais so liebt

Die Zahl der Maiswurzelbohrer (MWB) hat sich in den Landkreisen Südbadens im Jahr 2016 weiter erhöht. Dort ist der Schädling etabliert, in anderen Gebieten Baden-Württembergs bislang nicht. Pflanzenbauberater Raphael Maurath berichtet über die Situation und Maßnahmen, die getestet werden, um den MWB in Schach zu halten. Betroffene Landwirte kommen um einen Fruchtwechsel nicht herum.
Veröffentlicht am
Adulte Maiswurzelbohrer.
Adulte Maiswurzelbohrer.BWagrar-Archiv/LTZ (Nr. 1), Maurath (Nr. 2, 3)
Das Monitoring des Westlichen Maiswurzelbohrers (MWB, Diabrotica virgifera virgifera LeConte) wurde 2008 begonnen. 2010 gingen in den Landkreisen Lörrach, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen und Ortenaukreis 308 Käfer in die Fallen, 2016 waren es 18.447 männliche Käfer – es ist nur die Spitze eines Eisbergs. Die ersten Larven erscheinen in der zweiten Maihälfte, das Gros kommt in den Monaten Juni bis Juli zum Vorschein. Der Maiswurzelbohrer bildet eine Generation pro Jahr aus, bei kühleren Temperaturen stirbt das adulte Tier im Spätherbst. Aktuelle Situation Die Schwerpunkte der MWB-Fänge des Monitorings 2016 liegen in Freiburg-Tiengen, Bad Krozingen und Schallstadt-Mengen. Im Vergleich von 2015 zu 2016 lässt sich eine Zunahme von 18...
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