Experten diskutieren über Chancen von Bio- und Ökofleisch
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Ob es das Label des Deutschen Tierschutzbundes, der Initiative Tierwohl, Neuland, Naturland, EU-Bio, ohne Gentechnik oder neuerdings das Tierwohllabel des Bundesagrarministeriums ist: An Qualitätskennzeichnungen für Schweinefleisch fehlt es nicht. Eher schon an der Bereitschaft von Verbrauchern für das so erzeugte Fleisch mehr auszugeben.
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Eine wachsende Zahl von Verbrauchern übt inzwischen Kritik an Umgang und Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere. Das dokumentieren zahlreiche europäische und deutsche Studien. Schon 2005 stellte beispielsweise eine EU-Studie („Attitudes of Consumers towards the Welfare of Farmed Animals", zu deutsch: „Ansprüche von Verbrauchern zum Wohlbefinden von Nutztieren") fest, dass Verbraucher in Europa besorgt über das Wohlergehen von landwirtschaftlichen Nutztieren sind. Den befragten Bürgern ging es dabei zum einen um die ethisch-orientierte Frage „Was passiert mit dem Tier?", zum anderen um die gesundheitsbezogene Frage „Wie steht es um Qualität und Sicherheit der tierischen Lebensmittel?", wie Hansjörg Schrade, der Leiter des Bildungs- und...
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