Landes-Rassenschau zum Limpurger Rind
Goldene Schönheiten feiern Jubiläum
Das Limpurger Rind galt in den Achtzigerjahren fast als ausgestorben. Heute halten Landwirte rund ums Leintal knapp 600 der seltenen Kühe. Zum 30. Jubiläum des Zuchtprogramms veranstaltete die Züchtervereinigung Limpurger Rind in Schechingen im Ostalbkreis eine Rassenschau.
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Auf dem Marktplatz trieben Züchter nahezu 50 Tiere für eine Rassenschau und einen Jugendwettbewerb auf. Die gold-braunen Tiere aus dem Leintal sind historisch für drei Nutzungen bekannt: Sie geben Milch und ihr Fleisch vermarkten Landwirte als regionales Premium-Produkt. „Außerdem waren die Limpurger dank ihres Sanftmuts zuverlässige Arbeitstiere", erklärte Züchter Gerhard Vogel aus Welzheim. Die Rinder wurden einst auf kräftige Gelenke und ein umgängliches Wesen selektiert. Bei der Rassenschau stand für die Preisrichter die Mehrfachnutzung im Vordergrund. Tiere mit starker Spezialisierung mussten sich oftmals ihren vielseitigen Artgenossen geschlagen geben. Strahlende Siegerinnen in fünf Klassen Zur Siegerkuh Jung kürte die Jury die Kuh...
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