Georg Heitlinger füttert Hennen mit heimischen Sojabohnen
Badisches Soja für badische Eier
Als Tiernahrung stehen Sojabohnen in der Kritik. In der Regel kommen sie aus Übersee und wachsen weltweit meist als gentechnisch veränderte Pflanze. Darüber rümpfen deutsche Verbraucher die Nase. Wie es anders geht, zeigt ein Beispiel aus dem badischen Eppingen.
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Georg Heitlinger steht im hofeigenen Eierpackraum vor einer Palette weißer und brauner Eier. Im rechten Arm hält er eine braungefiederte Legehenne, im linken einen Plastikeimer mit Sojabohnen. Die kugelrunden, gelben Bohnen stammen vom eigenen Acker und stehen stellvertretend für das Futter, das der Landwirt neuerdings seinen Legehennen vorsetzt. Durchgehend ohne Gentechnik Was die 40.000 Bodenhaltungs- und Freilandhühner auf dem Klaushof täglich fressen, besteht überwiegend aus Getreide, etwas Mineralfutter und zu rund einem Viertel aus Eiweißpflanzen. Die Ration ist durchgängig gentechnisch unverändert. Doch während Getreide und Mineralien aus Baden-Württemberg kommen, stammt die Eiweißfraktion bisher großteils aus importierten,...
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