Im Herbst und Winter ist die Gefahr besonders groß
Ahornsamen könnten Weidemyopathie auslösen
In den Herbst- und Wintermonaten erkranken immer wieder Weidepferde an der meist tödlich verlaufenden Atypischen Weidemyopathie. Wodurch diese mysteriöse Muskelerkrankung verursacht wird, ist noch nicht eindeutig geklärt unter Verdacht stehen Ahorn-Samen.
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Es ist eine grausame Vorstellung: Auf einer Weide erkranken plötzlich zuvor noch völlig gesunde Pferde, die meisten von ihnen sterben an der heimtückischen Krankheit. Pferdebesitzer sind zunehmend beunruhigt – sie fürchten, dass ihre auf der Weide gehaltenen Pferde an der Atypischen Weidemyopathie erkranken könnten. Das ist nicht verwunderlich, denn die Zahlen sind erschreckend: In der vergangenen Herbst-Wintersaison (Stichtag 20. Dezember 2013) wurden der Universität Lüttich insgesamt 415 Fälle von Atypischer Weidemyopathie gemeldet, davon 51 in Deutschland. Dieses Jahr sind bisher 156 Fälle bekannt geworden, in Deutschland gibt es aktuell fünf Meldungen (Stichtag 7.November 2014). Da die Erkrankung nicht meldepflichtig ist, liegt die...
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