Streuobstsaison mit negativen Vorzeichen
Mostobst wird der Apfelsaft knapp?
Der Frost von Ende April dezimiert das Mostobstangebot. Analog zum Tafelobst wird mit Einbußen etwa am Bodensee von 70 Prozent gerechnet. Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF) rechnet mit der niedrigsten Streuobsternte seit mehr als 20 Jahren. Die Dezitonne Mostobst könnte vom Start weg zweistellige Erlöse bringen.
- Veröffentlicht am
Mehr als zehn Euro für die Dezitonne vertragsfreies Mostobst mit Beginn der Erfassung ab Ende August wäre ein Ausrufezeichen. Vor allem für die vielen privaten Bewirtschafter von Streuobstwiesen außerhalb der Bodenseeregion. Denn sie machen die Mehrzahl der Rohstofflieferanten für den heißgeliebten Direktsaft aus. Landwirtschaftliche Betriebe mit Streuobstwiesen würden von den Ausnahmepreisen stärker profitieren. Sie liefern Mostobst nicht in kleinen Mengen sackweise, sondern in größeren Einheiten per Anhänger. Größere Mengen machen weniger Arbeit bei der Erfassung, sodass den Landwirten in der Regel etwas höhere Preise winken. Das Ausrufezeichen für die Mostobstpreise gleich zu Saisonbeginn ist gewollt. Denn die Vermarktung ist häufig...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.