Sicher trotz Schräglage

Hänge zu mähen, ist schon keine leichte Aufgabe. Liegen sie am Wasser, kommen weitere Herausforderungen und Gefahren hinzu. Dafür gibt es Maschinen, die sich Neigung, Bodengegebenheiten und Bewuchs anpassen und mit denen man hohe Flächenleistungen erzielen kann. Am wichtigsten ist jedoch, dass der Bediener gefahrlos arbeitet.

Veröffentlicht am: von Ekkehard Musche, Redaktion Flächenmanager
erschienen am 26.08.2017

erschienen in BWagrar 34/2017

Der Herkules SP 1000 kann vor- und rückwärts gleichermaßen gut mähen.Foto: Werkbild

Die Mahd von Gräben und Uferbereichen ist anspruchsvoll und unterscheidet sich teilweise erheblich von der klassischen Rasenmahd. Hangneigungen über 50 Prozent sind keine Seltenheit. Der Untergrund ist durch Eisgang, Treibgut, tierische Aktivitäten und Feuchtigkeitsgehalt mitunter sehr problematisch. Einige Flächen sind landseitig nicht erreichbar und können deshalb nur wasserseitig und mit Spezialtechnik gemäht werden. Dazu kommt die ständige Gefahr des Absaufens – also der Schädigung von Bediener und/oder Maschine bei erheblichem Wasserkontakt. Handgehaltene Geräte Menschen mit Motorsensen bewaffnet über die Grabenflächen mit über 30 Prozent Neigung zu schicken, grenzt an Verantwortungslosigkeit. Nur bei der kleinteiligen Ausmahd ist...

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