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Ernteschätzung prognostiziert Menge unter Vorjahr

Witterung und Wanze drücken Hopfenertrag

Die Hopfenernte steht vor der Tür. Ab Ende August rollen die Traktoren mit den meist roten Ladegeräten im Heck wieder vom Feld zur Hopfenpflückmaschine auf den Hof. Doch ganz so ungetrübt wie im letzten Jahr ist die Freude nicht. Mit geschätzten 39.500 Zentnern liegt die Ernte im Tettnanger Anbaugebiet etwa zehn Prozent unter dem Vorjahr.
Veröffentlicht am
Minus zehn Prozent zum Vorjahr – so lautet die Prognose für die Tettnanger Hopfenernte.
Minus zehn Prozent zum Vorjahr – so lautet die Prognose für die Tettnanger Hopfenernte.Foto: Werner-Gnann
Die nackten Zahlen aus der Ernteschätzung, die Mitte August erfolgt ist, sind zudem nur die halbe Wahrheit. „Eigentlich hat unser Anbaugebiet ein Ertragspotenzial von 45.000 bis 46.000 Zentner", meint Jürgen Weishaupt. Der Geschäftsführer des Tettnanger Hopfenpflanzerverbands verweist dabei auf eine stetige Anbauausdehnung der letzten Jahre. Derzeit stehen auf 1354 Hektar Hopfen, darin enthalten rund 93 Hektar Junghopfen, während die Statistik für das vergangene Jahr eine Anbaufläche von 1282 Hektar ausweist. Zudem kommen immer mehr Junghopfenflächen in Ertrag. „Insofern relativiert dies die Aussage einer leicht unterdurchschnittlichen Ernte schon etwas", meint der Geschäftsführer. Im Wesentlichen sind es drei Faktoren, die auf die Menge...
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