Notierungen anderer Länder der EU ebenfalls im Abwärtstrend
Schweinepreis niedriger als vor einem Jahr
Der Schlachtschweinemarkt in Deutschland und in anderen Ländern der Europäischen Union (EU) ist in der vergangenen Woche unter starken Druck geraten. Ein saisonal zunehmendes Schweineangebot bei gleichzeitig schwacher Nachfrage und unzureichenden Margen am Fleischmarkt haben für eine deutliche Preiskorrektur nach unten gesorgt.
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Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) musste am 13. September auf Druck der Schlachtunternehmen ihre Notierung für Schlachtschweine um 8 Cent auf 1,62 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) senken. Teilweise hatten die Schlachtunternehmen laut Marktexperten sogar eine Rücknahme um 10 Cent gefordert. Mit dem Abschlag ist der VEZG-Preis erstmals dieses Jahr unter das vergleichbare Vorjahresniveau gerutscht, das damals bei 1,72 Euro/kg lag. Marktbeobachtern zufolge ist das Schlachtschweineangebot in den vergangenen Wochen stetig angestiegen und übertraf auch das Vorjahresvolumen. Laut VEZG lag das von ihr erfasste Angebot zuletzt bei 103 Prozent des durchschnittlichen Aufkommens. Kaum besser sah die Markttage in der...
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