Je kleiner, desto mehr Geld

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wurden in Baden Württemberg im Jahr 2016 knapp 5100 Verkaufsfälle für landwirtschaftliche Flächen (ohne Gebäude und ohne Inventar) durchgeführt und damit knapp drei Prozent weniger als im Vorjahr. Allerdings wechselte bei diesen Verkäufen vier Prozent mehr Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) – insgesamt 4137 Hektar (ha) – den Besitzer. Durchschnittlich erhielten die Veräußerer 24.330 Euro pro ha, was einen Preisrückgang binnen Jahresfrist um 1,5 Prozent bedeutet. Zwei Fünftel der Kauffälle (2038) betrafen lediglich acht Prozent der verkauften FdlN mit unter 25 Ar (a), erzielten jedoch zugleich den durchschnittlich höchsten Kaufwert mit knapp 30.000 Euro. Diese Flächen liegen meist in...