Winterforum Vereinigte Hagel und Saaten-Union
Gewappnet sein für Jahre der Extreme
Wettertechnisch gab es 2017 Nichts, was es nicht gab: Frost, Hagel, Starkregen und Sturm. Für die Landwirtschaft sind solche Extreme eine Zitterpartie schließlich hängt von ihnen sowohl Ertrag als auch Lebensunterhalt ab. Welche Möglichkeiten es für Landwirte gibt, sich den verändernden Bedingungen zu stellen, diskutierten Experten auf dem diesjährigen Winterforum der Vereinigten Hagel und der Saaten-Union in Heilbronn.
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Allein in Baden-Württemberg wurden in diesem Jahr rund 6000 Schäden gemeldet. Zum Vergleich: 2016 waren es gerade einmal 2800. Begonnen hat das Ausnahmejahr bereits mit dem wärmsten März seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Blühten Apfelbäume und Raps noch vor 47 Jahren Ende Mai, sind sie heute bereits 20 Tage früher dran. „Schlägt wie in diesem Jahr der Frost im Frühjahr nochmal zu, sind die Folgen für die bereits blühenden Kulturen dramatisch", erklärt Hans-Ulrich Eppler, Bezirksdirektor der Vereinigten Hagel in der Region Stuttgart. Das Frostereignis Ende April verursachte teils verheerende Schäden im Obst- und Weinbau in Baden-Württemberg. Im Spätsommer folgten dann noch Starkregen und heftiger Sturm, die der ohnehin schon...
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