Glyphosateinsatz soll eingeschränkt werden
Bis hin zum Verbot
Während sich Diskussion um den Alleingang von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt bei der Brüsseler Entscheidung zur weiteren Zulassung von Glyphosat beruhigt, rückt die Diskussion um weitergehende Restriktionen für die Anwendung des Herbizidwirkstoffs auf nationaler Ebene in den Vordergrund.
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In einem Schreiben an die Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion kündigte Schmidt „Beschränkungen beziehungsweise ein Verbot" der Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich sowie eine Anzeigepflicht bei der Spätanwendung im Getreide an. Zudem werde „eine intensiv geführte Erforschung" von Alternativen für die Unkrautbekämpfung einen Schwerpunkt der nächsten Jahre bilden. Der grüne Bundestagsabgeordnete Harald Ebner kritisierte die Maßnahmen als unzureichend. Entscheidend seien „Auflagen und Einschränkungen von Glyphosat auf den Äckern". Kritik hält an Die Thüringer Umweltministerin Anja Siegesmund forderte einen nationalen Aktionsplan zur Reduzierung des Glyphosateinsatzes. Erforderlich sei ein bundeseinheitlicher Rahmen für eine...
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