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DBV fordert Maßnahmen gegen Afrikanische Schweinepest

Schwarzwild stärker bejagen

Weil die Gefahr einer Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zunimmt, fordert der Deutsche Bauernverband die Umsetzung zahlreicher Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen. Das Gesamtpaket erläuterte DBV-Vizepräsident Werner Schwarz am Freitag vergangener Woche vor der Presse.
Veröffentlicht am
Für uns haben vorbeugende Maßnahmen und deren Umsetzung angesichts des scheinbar unaufhaltsamen Vorrückens der gefährlichen Tierseuche, gegen die es noch keine Impfung gibt, derzeit oberste Priorität. Wir fordern ein bundeseinheitliches Vorgehen in der Seuchenprävention", betonte Schwarz. Eine zentrale Rolle soll dabei die Intensivierung der Wildschweinbejagung spielen. Die 2015/16 erlegte Jagdstrecke von rund 610.000 Schwarzkitteln werde nicht ausreichen, um den stark gewachsenen Wildschweinbestand in Deutschland einzudämmen, hob Schwarz hervor. Er sprach sich stattdessen dafür aus, bundesweit bis zu 70 Prozent aller Wildschweine zu bejagen, um die Population wirksam zu reduzieren. Dabei müssten auch Schon- und Ruhezeiten sowie...
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