Edeka Südwest Fleisch und German Genetic sehen in Ebermast gangbare Alternative
Gutfleisch-Eber punkten mit wenig Geruch
Mastschweine mit bestem Fleisch: Daran arbeiten Edeka Südwest Fleisch und German Genetic im Gutfleisch-Qualitätsprogramm seit nunmehr zehn Jahren. Mit Erfolg, wie das Lebensmittelunternehmen und die Handelsorganisation des Schweinezuchtverbandes (SZV) versichern. Inzwischen wurde das Markenfleischprogramm um nicht kastrierte, männliche Mastschweine erweitert. Die züchterische Grundlage bilden Gutfleisch 2.0-Eber aus dem German Piétrain-Zuchtprogramm.
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Die betäubungslose Kastration von Ferkeln wird ab Januar 2019 der Vergangenheit angehören. Eine Alternative zum bisherigen System kann die Mast von unkastrierten Jungebern sein. Problematisch dabei ist, dass neben den noch offenen Fragen des Managements, ein Teil der gemästeten Eber geruchsauffällig ist und solche „Stinker" nur schwer vermarktbar sind. Verantwortlich für den Ebergeruch ist der Sexualhormon Androstenon sowie Skatol und Indol, die beim Proteinabbau im Darm entstehen. Im Rahmen des Inodorus-Zuchtprogramms werden seit 2012 Tiere selektiert und züchterisch weiterentwickelt, die sich durch sehr niedrige Werte bei diesen Substanzen auszeichnen. Selektion auf Geruchsstoffe Die Entwicklung des Inodorus-Zuchtprogramms basiert auf...
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